Porträts
Ein Hamburger – eine Geschichte. Unsere Porträtsreihe setzt einige davon ins Rampenlicht. Sie machen Hamburg aus, und es lohnt sich, genauer hinzuschauen
DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER STADT

©Berliner Bahnhof/Henning Rogge
Berlini statt Bellini
Abgefahren! London, Paris, Rio? Das Interior strahlt Internationalität aus, die Speisekarte auch. Dafür sorgt die Hamburger Lokalprominenz um Thorsten Gillert („Artisan“), Jörg Meyer („Le Lion“) und Rainer Wendt (ehem. „Café Paris“). Wunderschöne Räume, gepflegte Drinks wie der wortwitzige Signature-Aperitif Berlini und übersichtliche Kleinigkeiten. Lecker: Cup Noodles oder das mit Tatar belegte Haselnussbrot. Vielleicht ist das hier ja „the new place to be“ vor und vor allem nach dem Gang durch die Deichtorhallen. Mondän, hoffentlich zeitlos und mittenmang zwischen Hafencity, Speicherstadt und Innenstadt. Für den „Berliner Bahnhof“ stehen jedenfalls alle Signale auf Abfahrt in eine rosige Zukunft.
Berliner Bahnhof
Deichtorstraße 1