Porträts
Ein Hamburger – eine Geschichte. Unsere Porträtsreihe setzt einige davon ins Rampenlicht. Sie machen Hamburg aus, und es lohnt sich, genauer hinzuschauen
DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER STADT
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Eine Stadt wie ein prächtiger Blumenstrauß! Geschichten, die selten alltäglich, sicher nie langweilig sind, wo Hamburg nicht nur draufsteht, sondern auch passiert.

Ausgabe 57
Großmarkt Hamburg
Seit 60 Jahren begrüßen die drei opulenten Wellen des Hamburger Großmarkts alle Besucher, die mit der Bahn in die Stadt kommen. Das außergewöhnliche Beispiel einer beschwingten Marktarchitektur, das kaum jemand von innen kennt, ist das Füllhorn der Stadt. Hier werden jährlich 1,5 Millionen Tonnen Obst und Gemüse verkauft, in der Nacht, lange bevor die Läden öffnen. Die Händlergemeinschaft, die sich über Generationen gebildet hat, ist eine ganz eigene Gesellschaft sympathischer Originale. MEHR

Ausgabe 56
Hansahafen
Die Viermastbark „Peking“ ist mit Abstand das größte Ausstellungsstück im Deutschen Hafenmuseum im Hansahafen, aber bei Weitem nicht das einzige. Rund um den Schuppen 50A gibt es so viel Hafengeschichte zu erleben, hier kann man ganze Tage verbringen. Das Deutsche Hafenmuseum befindet sich noch im Aufbau, die Eröffnung des Neubaus am Kleinen Grasbrook ist für die zweite Hälfte der 2020er-Jahre geplant. Schon jetzt kann man hier das Abenteuer unserer Stadt erleben und sich ganz sicher schwer verlieben. MEHR

Ausgabe 52
Der Harburger Binnenhafen
Start spreading the news. Der gelbe Liebherr-Kran am Lotsekai leuchtet schon von Weitem. Industriekultur am Binnenhafen. Wasser, Wohnen und Gewerbe bilden im Herzen Harburgs eine großstädtisch anmutende Mischung. Aber auch ein Dorf. Eine Erkundungstour durch den Harburger Binnenhafen, der uns an Ecken – mit einer guten Portion Phantasie – sogar an New York erinnert. MEHR

Ausgabe 49
Cap San Diego
Der Fernweh-Frachter „Cap San Diego“ wird nächstes Jahr 60. Der letzte „Weiße Schwan“ der Hamburg Süd bewahrt an der Überseebrücke die lebendige Erinnerung an eine Zeit, als es beim Schiffsbau nicht nur um Größe, sondern noch um Geschmack ging. Mit seinem vielfältigen Angebot an Veranstaltungen, als Hotel und fahrtüchtiges Museum lebt das Schiff aber auch in der Gegenwart prächtig. MEHR

Ausgabe 48
Stairway to Heaven
Das Treppenviertel ist das Ur-Blankenese, die Keimzelle von allem, was seit 1301 dazugekommen ist. Wie eine Parabolantenne ist es ausgerichtet gen Süden, der Elbe, dem Himmel, der Sonne entgegen, und sicher könnte man auf dem Geestrücken auch anständige Weine anbauen. Wenn da nicht schon so viele Häuser wären. Zutrauen würden sich die Blankeneser das. Und alles andere auch. MEHR

Ausgabe 46
Come to the dark side
Versteckte und unbekannte Orte liegen tief unter uns in der Dunkelheit. Man kann sich die Stadt wie einen Baum vorstellen: Was man über der Erde der Sonne entgegenwachsen sieht, ist nur der eine Teil. Unterirdisch existiert ein Netz aus Tunneln, Kanälen, Kellern und Bunkern. MEHR

Ausgabe 44
Speicherstadt
Hamburgs beliebteste Sehenswürdigkeit ist nicht das, was sie scheint. Hinter den Fassaden der roten Lagerpaläste hat sich eine moderne Arbeitswelt ausgebreitet, in der die Kreativen den Ton angeben. » MEHR

Ausgabe 43
Hamburger Sternwarte
Versteckt im hintersten Bergedorf besitzt Hamburg ein bedeutendes wissenschaftliches Ensemble. Seit über 100 Jahren dient die Sternwarte der astronomischen Forschung, untergebracht in einem romantischen Park mit technischer Architektur von Weltrang. » MEHR

Ausgabe 42
Friedhof Ohlsdorf
Der größte Bestattungspark der Welt. Mitten in Hamburg. Größer als
der Central Park in New York und eine grüne Oase, die den Lebenden
viel mehr bietet als nur einen Ort der Trauer. Auch als Naherholungsgebiet
und botanischer Garten ist Ohlsdorf sprichwörtlich ein Paradies. » MEHR

Ausgabe 41
Rathaus
Ornament ist Pflicht im Rathaus der Jahrhundertwende: Ob das Goldene Buch der Stadt, das in Wahrheit eine Box mit Einzelblättern ist, der Kronleuchter im Kaisersaal, in dem noch das Einschussloch einer Arbeiterunruhe zu sehen ist, oder die Ratsstube, in der dienstags der Senat tagt – reich verziert ist jedes Detail in den Schauräumen der Volksvertretung. » MEHR

Ausgabe 40
Oevelgönne
Strom, der Strand, eine Häuserzeile, Containerriesen zum Greifen nah. Oevelgönne ist ein einmaliger Sehnsuchtsort mitten in der Großstadt. Hamburgs Kleinod an der Elbe wohnt ein Zauber inne. » MEHR

Ausgabe 39
Landungsbrücken
Pollerhocken, Schiffe gucken, Schnauze halten. Die Elbe spüren, die Ruhe, die Ferne, die Träume. Dem ständig malochenden Herzschlag des Hafens an den Landungsbrücken zu lauschen. Das ist eine Liebe, die nie zu Ende geht. » MEHR

Ausgabe 38
Oberhafenquartier
Sieht aus wie East End, Brooklyn oder Kreuzberg, ist aber nichts Geringeres als die kreative Szene Hamburgs. Im Wandel, bald in aller Munde. Segen. Oder Fluch. » MEHR

Ausgabe 59
St. Pauli Elbtunnel
Versteckte und unbekannte Orte liegen tief unter uns in der Dunkelheit. Man kann sich die Stadt wie einen Baum vorstellen: Was man über der Erde der Sonne entgegenwachsen sieht, ist nur der eine Teil.
Unterirdisch existiert ein Netz aus Tunneln, Kanälen, Kellern und Bunkern – wie ein verschlungenes Wurzelwerk gewährleisten sie, dass oben reibungslos das tägliche Leben stattfinden kann.
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Ausgabe 58
Komponistenviertel
Sieben auf einen Streich! Hamburg war und ist eine Musikstadt. Das KomponistenQuartier Hamburg macht Ausschnitte der Musikgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts sichtbar.
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Ausgabe 55
Fischmarkt
Hamburg ohne unseren Fischmarkt ist wie Reeperbahn ohne Kiez oder Elphi ohne Orgel. Pflichttermin für Hamburger nach langer Nacht und Touristen sind eh immer willkommen. Wer einmal bei Sonnenaufgang hier stand, eine Hand mit Knolle, die andere mit Matjesbrötchen, Aale-Dieter und das Tuten der Schiffe im Ohr, Elbe und Hafen vor blinzelnden Augen, der hat dann schon mal was richtig gut gemacht im Leben. Wer einmal hier war, kommt wieder. Dann meist nüchtern.
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Ausgabe 54
Planetarium
Im Hamburger Sternentheater war es nicht immer bequem. Als in dem Wasserturm 1930 das Planetarium eingerichtet wurde, saßen die Besucher auf Holzstühlen mit dem Kopf im Nacken. Diverse Modernisierungen später haben sich Komfort, Haus und Programm radikal gewandelt. Der Zuschauer liegt bequem, die Kuppel zeigt nicht nur den Kosmos, sondern auch Kunst und Krimis. Und das stolze Bauwerk verbirgt selbst ein spektakuläres Geheimnis, das der Entdeckung harrt.
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Ausgabe 53
Paradise Island
Wer Neuwerk betritt, schaltet zurück. Egal aus welchem Gang. Die Uhren ticken hier langsamer, und der Respekt vor der Natur ist die Überlebensgarantie für die Neuwerker, die seit bald 800 Jahren dem blanken Hans und anderen Widrigkeiten trotzen. MEHR

Ausgabe 51
Isemarkt
Zwischen Austern und Runkelrüben entdeckte Stevan Paul im Lockdown den Zauber des Einzigartigen. Die Stände zwischen den Ständen, die Menschen, die kleinen Geschichten. Eine kulinarische Schlenderei über Hamburgs Catwalk der Köstlichkeiten. MEHR

Ausgabe 45
Große Freiheit
Was Freiheit eigentlich bedeuten soll, das wurde in der 400-jährigen Geschichte der kurzen Straße am Ende der Reeperbahn oft sehr unterschiedlich ausgelegt. Doch Sünde und Seligkeit lebten hier meist in guter Nachbarschaft. » MEHR

Ausgabe 37
Schanzenviertel
Das Schanzenviertel ist das gallische Dorf dieser Stadt. Widerspenstig, aufmüpfig
und sehr eigen. Die Hamburger halten den Gegenpol zum edlen Glanz hanseatisch gelassen aus. » MEHR

Ausgabe 36
Entenwerder
Eine Insel ohne Berge, klein, grün und wild. Kaum Autos, dafür Radler und Boote.
Auf dem Elberadway hin, Kopf runter, die Elbbrücken, Augen auf den goldenen Pavillon, das glänzende, neue Zentrum eines ganz alten Stadtteils. » MEHR

Ausgabe 35
Fischmarkt
Wer Fischmarkt sagt, denkt an Aale-Dieter und Kiezbummel, die erst Sonntagvormittag enden. Ehrlich, hart und rau geht es ein paar Hundert Meter hinter der Haifischbar zu. Jede Nacht. Das ist der echte Hamburger Fischmarkt. » MEHR

Ausgabe 34
Portugiesenviertel
Halb Europa ist hier zwischen Michel und Hafen zu Hause und öffnet herzlich die Türen zu Kneipen, Restaurants, Krämerläden, Boutiquen und Kirchen. » MEHR

Ausgabe 32
Collonaden
Man schreibt das Jahr 1879, als die Gebrüder Wex der Stadt die Colonnaden übergeben. Der Boulevard, bereits denkmalgeschützt, verbindet die Esplanade mit der Binnenalster und steht etwas mehr als 140 Jahre später beeindruckender da, als jemals zuvor. » MEHR

Ausgabe 31
Fleetinseln
Sommer 2016. Die ganze Innenstadt ist von Investoren besetzt ... Die ganze City? Nein! Die von unbeugsamen Künstlern und Kreativen bevölkerte Fleetinsel leistet erfolgreich Widerstand und ist Hamburgs lebensfrohes Zentrum der Kunst. » MEHR