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©Floatel

Hafenkran Hamburg – Floatel

Eine Küche gibt es hier nicht. Wozu auch, bringt doch morgens ein guter Geist ein wunderbares Frühstück, das man mit Blick auf die Elbphilharmonie vom Bett, von der Bar oder – wenn nicht gerade Winter ist oder es ausnahmsweise mal regnet – von der Terrasse einnimmt. Und abends möchte man im Traditionsschiffhafen der Hafencity, wo viele schöne Restaurants quasi vor der Nase liegen, doch lieber ausgehen. Schon um hierhin nach Hause zu kommen. Der Hafenkran „Greif“ war 70 Jahre lang dazu da, schwerste Lasten zu heben, inzwischen – nach elfmonatigem Umbau – ist er außergewöhnlich und ziemlich romantisch für eine Alltagsflucht der ganz besonderen Art. Schlicht, maritim, funktionell und bestens durchdacht hat es für Erlebnis­dusche, Kamin und feinste Bettwäsche allemal gereicht. Und man ist komplett allein. Obwohl eins wäre da noch: Im gleichen Ponton ist Harrys Hafenbasar mit der skurrilsten Sammlung von Seemannsschätzen aus aller Welt. Der allein ist schon eine Reise wert.

Am Sandtorkai 68 20457 Hamburg

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