Diesen Artikel finden Sie in unserer Ausgabe 33
Leider geil. Dieses Deichkind-Zitat entfährt doch tatsächlich dem Generalintendanten, der kurz davor ist, die weltweit herbeigesehnte Fertigstellung eines Konzerthauses mit einem beispiellosen Programm für 2017 zu eröffnen, bei einem Gang im späten September durch die Elbphilharmonie. Hier und da sind Absperrungen, Kabel hängen aus Wänden, es ist schon 18 Uhr, Arbeiter sieht man keine mehr. Überall eröffnen sich phänomenale, neue Perspektiven auf die Elbe, den Hafen und die Stadt. Das große Ganze scheint zu stehen. Am 11. Januar wird eröffnet. Ein paar Tage vorher hatte unter strengster Geheimhaltung die erste Akustikprobe mit einem großen Orchester stattgefunden. Der wichtigste Moment nach einer zehnjährigen Planungs-, Bau- und vor allem Wartezeit. Lieben-Seutter war nach einem langen Tag mit dem Fahrrad in die Hafencity gekommen, hatte uns durch sein Haus geführt, auf dem Dach für Fotos stillgestanden und isst nun mit offensichtlichem Appetit Oliven und Mandeln, die im Carl’s auf dem Tisch stehen. Er atmet durch, es geht los.
Das komplette Interview lesen Sie in unserer