DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER STADT

Es dampft und zischt wie in den Gassen Ankaras bei uns im Schanzenviertel, ganz ursprünglich, so wie es früher einmal war. Dort, wo sich zwei Straßen nur tangieren, neben Schlachter, Gemüsehöker und einem knackfrischen Blumenladen, der manchmal nur eine Sorte täglich anbietet. Hier sitzt man bei würzigem Turkish Breakfast, wenn Ballonbrote durch die Luft fliegen, Stammgäste entlang des Holzkohlegrills zielstrebig in den zweiten Raum marschieren und die Fensterfront das „Köz“ zur Straße hin öffnet. Dann findet sich, was zusammengehört. Raki, Mezze und warme Geselligkeit werden eins und verheißen lebhafte Abendstunden auf der Schanze.