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St. Pauli Elbtunnel

Versteckte und unbekannte Orte liegen tief unter uns in der Dunkelheit. Man kann sich die Stadt wie einen Baum vorstellen: Was man über der Erde der Sonne entgegenwachsen sieht, ist nur der eine Teil.
Unterirdisch existiert ein Netz aus Tunneln, Kanälen, Kellern und Bunkern – wie ein verschlungenes Wurzelwerk gewährleisten sie, dass oben reibungslos das tägliche Leben stattfinden kann.

Text: Till Briegleb | Fotos: René Supper

Bis Mitte der Siebzigerjahre war er die Halsschlagader der Hamburger Arbeit. Millionen Werktätige strömten seit der Eröffnung 1911 durch den Alten Elbtunnel zu den Docks im Hafen. Inzwischen ist die älteste Flussuntertunnelung der Welt, die noch in Betrieb ist, ein Schmuckstück mit Spaßfaktor. Die zwei 426,5 Meter langen Röhren zwischen den dekorativen Eingangstempeln dienen vor allem Gästen der Stadt dazu, zur schönen Aussicht von der anderen Elbseite zu gelangen.

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Diesen Artikel finden Sie in Ausgabe 59

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