Ein Hamburger – eine Geschichte. Unsere Porträtsreihe setzt einige davon ins Rampenlicht. Sie machen Hamburg aus, und es lohnt sich, genauer hinzuschauen
Die Schleuse wird erstmals 1523 erwähnt, da direkt am Alsterwanderweg vis-à-vis Burg Henneberg, hätte der alte Schleusenmeister heute seine helle Freude.
Hut ab für den Winterhuder Tummelplatz urbaner Genießer, die hier ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen: dem Müßiggang, der auf der Holzterrasse am Goldbekufer …
Direkt am versteckten, kleinodigen Wohlers Park, auf der Ecke Thaden, wo statt Autos nur noch Fahrräder vorbeidüsen, ist das schmucke Altonaer Ecklokal mit Tischen und Stühlen …
„Kommt ’ne Auster in die Bar …“, im Schulterblatt, klar. Und bestellt: Rosé für alle. In der alten „Bar Rossi“ ist alles neu. Fische auf Tapeten, Tropen an der Decke, …
Wer als Fisch an eine das Dasein verbessernde Wiedergeburt glaubt, würde sich wünschen, vorher hier von den meisterhaften Köchen zu Sushi gesäbelt zu werden.
Zusammen zurück: Wer vermisste, was Claas-Henrik Anklams kochende Hände und sein mit pochenden Herzen wirbelndes Team auf die elegant gedeckten Tische brachte …
Abgefahren! London, Paris, Rio? Das Interior strahlt Internationalität aus, die Speisekarte auch. Dafür sorgt die Hamburger Lokalprominenz um Thorsten Gillert.
Wer mitten in der Corona-Misere mit viel Aufwand einen Laden kernsaniert, um darin ein schickes, nicht etabliertes Restaurant mit regional geprägter Küche zu eröffnen, ist mutig oder irre.
Die Lage, also der Blick, ist gigantisch. Hafencity zu Füßen, die Elbphilharmonie im Fokus, dem Himmel so nah. Eröffnet von Kevin Fehling, dem einzigen 3-Sterne-Koch der Stadt.
Immer wieder wurde Fabio Haebel gefragt, wo man gut Fisch essen gehen könne. Er lächelt und eröffnet gegenüber seines hochgeschätzten „Haebel“ diesen brummenden Laden.