Ein Hamburger – eine Geschichte. Unsere Porträtsreihe setzt einige davon ins Rampenlicht. Sie machen Hamburg aus, und es lohnt sich, genauer hinzuschauen
Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, keine Ängste, keine Sorgen. Höchstens, dass man dem ziemlich schicken Dresscode nicht genügen könnte.
Heemann über Heemann: Wir sind weltoffen, aber verwurzelt in Hamburg. Wir sind in gute Produkte verliebt. Und mutig, Neues auszuprobieren. Das können wir besten Gewissens bestätigen.
Stefan Fäth ist erst 26 und hat die geschlossene Fine-Dining-Adresse – mit einem Stern – für Fisch und alles, was mal schwamm, in Windeseile wieder wachgeküsst.
Auf dem Anleger Fischmarkt, die legendäre HADAG-Fähre 62 steuert ihn an, ist seit dem letzten Sommer vis-à-vis den Docks ein absoluter Lieblingsplatz entstanden.
An berufener Stelle, früher war hier das „Fillet of Soul“, serviert der Hamburger Spitzenkoch Thorsten Gillert im Haus der Photographie eine moderne Küche mit kleinen Gerichten zum Biowein. Präzise, köstlich und elegant.
Dieter kam vor zehn Jahren direkt aus Philadelphia. Im Gepäck das Rezept des Philly Cheesesteaks – quasi des Rolls-Royce’ amerikanischer Imbissklassiker.
Wo einst die Weltbühne im Thalia war, befindet sich seit zwei Jahren ein delikater Außenposten für französische Lebenskultur. Die Freude, anderen eine Freude zu machen, spürt man.
Haus aus Glas. Könnte ein Roman sein, dieser Tage vermutlich eine Tragödie am Mundsburger Kanal, ist aber die mutige und in Hamburg einzigartige Idee, …
Famos ist die Aussicht vom siebten Stock über die nächtliche Außenalster an einem Oktoberabend. Julian Stowasser, erst 33, aber mit vieljähriger Erfahrung in Drei-Sterne-Tempeln, wie „Bareiss“ oder „Atelier“, …